Erfolgsgeschichten aus der Branche

 Jede Transformation beginnt mit einer Idee – und oft mit einem Blick über den eigenen Tellerrand. In unseren Erfolgsgeschichten stellen wir gastgewerbliche Betriebe vor, die Nachhaltigkeit und Digitalisierung bereits erfolgreich in ihren Alltag integriert haben. Ihre Erfahrungen, Herausforderungen und Erfolge dienen als Inspiration und zeigen, wie Wandel gelingen kann. Unser Ziel: den Erfahrungsaustausch fördern und gemeinsam die Zukunft des Gastgewerbes gestalten.

Botschaft Nachhaltigkeit

Crêpefoody

Interview mit Melanie und Ira auf YouTube (Copyright: Crêpefoody)

Melanie und Ira sind alles in einem: Besitzerinnen, Crêpebäckerinnen und eure fröhlichen Ansprechpartnerinnen für alles rund um euer Event. Der Foodytruck CrêpeFoody ist auf handgemachte Crêpes und Galettes spezialisiert. Dabei Legen Melanie und Ira besonderen Wert auf die Qualität und Auswahl ihrer Produkte, wussten aber nicht genau, wie sie dies nach außen kommunizieren können. Deshalb haben sie die Transformationscoaches für das gastgewerbe in NRW um Unterstützung gebeten. Mehr dazu im YouTube-Video.

Hotellerie: Nachhaltige Maßnahmen und wirtschaftliche Vorteile

Comfort Garni Hotel Bielefeld

Dirk Detering, Inhaber

  • Einkauf von Ökostrom 
  • Heizen mit Fernwärme 
  • Regionaler Einkauf bei den Lebensmitteln 
  • Teilweise Bioprodukte 
  • Verzicht auf Einwegverpackungen 
  • Verzicht auf Portionsverpackungen 
  • Vermeidung von Lebensmittelabfällen durch genaue Küchenplanung 
  • Verwendung von biologisch abbaubaren Reinigungsmitteln 
  • Einbau einer Ladesäule für E Autos 
  • Gratistickets für den Nahverkehr für die Mitarbeiter 
  • Digitale Gästemappe und Vermeidung von Papierprospekten 
  • Digitaler Rechnungsversand für Gästerechnungen 

Das spielt mittlerweile eine große Rolle. Teilweise verlangen Firmen im Großkundenbereich, wie der Bund, Siemens, Telekom und Hochschuleinrichtungen eine Nachhaltige Zertifizierung. Andererseits bieten sich hier auch Marketingvorteile, um sich von den Mitbewerbern abzusetzen. Manchmal ist es auch gut einen Schritt voraus zu sein… 

  • Zeigen des Umweltsiegels in der Gästekommunikation 
  • Darstellung auf der Webseite mit einem ausführlichen Blogbeitrag 
  • Aushang des Siegels mit entsprechender Erläuterung im Gästebereich 
  • Darstellung auf dem Buffetbereich mit dem Slogan Wissen wo´s her kommt- regionaler Einkauf bevorzugt. 
  • Jährliche Erfassung der Energieverbrauchsdaten und Gegenüberstellung mit den Gästezahlen. 
  • Weitere Darstellung erfolgt in den sozialen Medien (Facebook und Instagram) und durch Presseberichte zur Zertifizierung 

Siehe Erläuterungen zur Zertifizierung. 

Darüber hinaus kann man den Nachhaltigkeitsnachweis bei den Buchungsportalen herausstellen. Das führt zu einem besseren Ranking. Die Anforderung wird nur bei oben genannten Firmen kommuniziert. Allerdings nehmen die Bereitschaft und Anerkennung der Nachhaltigkeitsmaßnahmen auch bei anderen Unternehmen immer mehr zu. Das führt letztendlich zu einer positiven Außenwahrnehmung des Unternehmens 

Siehe Erläuterungen im Bereich CO² Bilanzierung 

Ich empfehle als erstes alle relevanten Verbrauchsdaten im Energie- und Müllbereich zu erfassen und sich dann Gedanken zu machen, wo Einsparpotenziale vorhanden sind. Diese dann umsetzten. Ebenso den Einkauf, das Büromanagement und die Personalbereiche unter die Lupe nehmen. Hier kann man auch sehr gut die Mitarbeiter (Service, Küche, Haustechnik und Housekeeping) mit einbeziehen. Die besten Ideen kommen meistens von dort! 

Maßnahmen zur Nachhaltigkeit haben eine hohe gesellschaftliche Akzeptanz und einen hohen Stellenwert. Es ist davon auszugehen, dass dies auch weiter zunehmen wird und sich daraus weitere Marketingvorteile ergeben werden. Ebenso sind auch wirtschaftliche Sparpotentiale zu generieren. Sicherlich sind es auch teilweise höhere Kosten im Strombereich (ÖKO) und evtl. im regionalen Einkauf, aber dies wird durch andere Vorteile im Umsatzbereich kompensiert. 

DIVERSA GmbH

Die DIVERSA GmbH ist als gemeinnütziges Inklusionsunternehmen seit mehr als 10 Jahren im Bereich Gastronomie am Markt tätig. Als Bio- und DGE-zertifizierter Caterer betreibt die Gesellschaft die Kantine des Kommunalen Rechenzentrums in Kamp-Lintfort und produziert täglich bis zu 1.000 Schul- und Kindergartenessen. Daneben bietet die DIVERSA umfangreiche Catering-Angebote für private und öffentliche Auftraggeber an.

Für uns bedeutet nachhaltiges Wirtschaften nicht, zwischen ethischen, ökologischen und wirtschaftlichen Interessen abwägen zu müssen – vielmehr sehen wir darin die Chance, diese Aspekte miteinander zu verbinden. Ein besonderer Schwerpunkt unseres Angebots liegt bei der Gemeinschaftsverpflegung, denn wir beliefern Schulen und Kindergärten. Dabei sehen wir es als unsere gesellschaftliche Aufgabe, Kindern und Jugendlichen den Wert einer gesunden und nachhaltigen Ernährung näherzubringen. Nachhaltigkeit verstehen wir dabei als gemeinschaftlichen Prozess: Wir möchten sowohl unsere Mitarbeitenden als auch unsere Kund*innen auf diesem Weg mitnehmen und für einen bewussten Umgang mit Ressourcen sensibilisieren. Ein konkretes Beispiel dafür ist unser konsequenter Einsatz gegen Lebensmittelverschwendung. Durch eine optimierte Planung des Wareneinsatzes reduzieren wir Abfälle und schaffen gleichzeitig finanzielle Spielräume, um verstärkt hochwertige, nachhaltig produzierte Lebensmittel einzusetzen. Wir freuen uns durch die im Januar dieses Jahres erlangt Bio-Zertifizierung, diesen wesentlichen Teilaspekt nun auch offiziell bewerben zu können.

Die DIVERSA GmbH ist seit 2011 als anerkanntes (gemeinnütziges) Inklusionsunternehmen wirtschaftlich erfolgreich am Markt tätig und bietet somit eine nachhaltige Beschäftigungsgrundlage für Menschen mit Schwerbehinderung, deren Vermittlung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt auf besondere Schwierigkeiten stößt (sog. Zielgruppen-Mitarbeitende); deren prozentualer Anteil an unserer gesamten Belegschaft liegt stets bei mindestens 40%. Unser sozialer Auftrag besteht darin, diesen Menschen eine selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen. Der Aus- und Weiterbildung unseres Personals kommt eine für uns selbstverständlich besondere Bedeutung zu.

Ein wichtiger Schlüssel zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung, wie in unserem zuvor genannten Vorhaben beschrieben, liegt in einer effektiven Mengensteuerung direkt aus der Küche. Unserer Erfahrung nach kann das jedoch nur gelingen, wenn wir verstehen, warum und in welchem Umfang Speisereste auf Abnehmerseite anfallen. Deshalb setzen wir auf einen ganzheitlichen Ansatz und arbeiten eng mit den pädagogischen Fachkräften in den belieferten Ganztagsbetreuungen und Kindergärten zusammen. Gemeinsam entwickeln wir nicht nur passende Zubereitungs- und Darreichungsformen der Speisen für die Kinder, sondern gestalten auch den Rahmen des gemeinsamen Mittagessens mit. Dazu gehören sowohl die Raumgestaltung als auch ein sinnvoller zeitlicher Ablauf – denn beides hat Einfluss darauf, wie das Essen angenommen wird. Weitere unserer konkreten Maßnahmen zum Umweltschutz betreffen die Reduzierung von Verpackungsmüll (z. B. Schälchen statt Kleinstverpackungen, Deckel statt Alufolie, Anreize zu Mehrwegverpackungen in der Kantine, Glas- statt Plastikflaschen, etc.) sowie den weiteren Ausbau unserer E-Fahrzeugflotte.

Neben der durchgängig baulichen Barrierefreiheit unserer Zentralküche sind wir als Inklusionsunternehmen in besonderem Maße für die spezifischen Herausforderungen und Belange von Menschen einer Minderheitengruppe sensibilisiert. Um ein inklusives Arbeitsumfeld zu schaffen, setzen wir auf gezielte Schulungen und Workshops, die alle Mitarbeitenden inhaltlich abholen und ein gemeinsames Verständnis fördern. Zum Beispiel wurde die Umstellungsphase bis zur erfolgreichen Bio-Zertifizierung derart begleitet: Themen wie den Einfluss von Bio-Lebensmitteln auf die Umwelt oder deren Lagerhaltung in der Küche bereiten wir so auf, dass sie für alle verständlich und praxisnah sind. In diesem Jahr planen wir außerdem eine Gebärdenschulung für das gesamte Team, um die Integration eines Mitarbeitenden mit Hörbehinderung weiter zu stärken. Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Digitalisierung unseres Hygienemanagements. Dadurch ermöglichen wir allen Mitarbeitenden, unabhängig von individuellen Einschränkungen, gleichermaßen Verantwortung für diese zentralen Prozesse zu übernehmen. Somit schaffen wir ein Arbeitsumfeld, das sowohl Vielfalt als auch Eigenverantwortung fördert und allen Mitarbeitenden eine gleichberechtigte Teilhabe ermöglicht.

Die Umsetzung unserer Konzepte im Bereich Inklusion und Nachhaltigkeit bringt natürlich Herausforderungen mit sich, die wir jedoch als Chancen zur Weiterentwicklung begreifen. Eine sehr heterogene Mitarbeitendengruppe ist zwar in vielen Unternehmen üblich, dies macht sich jedoch besonders im Inklusionsunternehmen noch einmal deutlicher bemerkbar.

Die Umsetzung von Workshops, die für alle Mitarbeitenden verständlich und zugänglich sind, erfordert zunächst eine intensive Planung. Unterschiedliche Lernbedarfe und Vorerfahrungen müssen berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass niemand überfordert oder ausgeschlossen wird. Hier haben wir viel durch Feedback aus dem Team gelernt und passen unser Angebot entsprechend an – etwa durch den Einsatz von leicht verständlichen Materialien. Ähnliches zeigt sich bei der Digitalisierung von Prozessen. Nicht alle Mitarbeitenden sind mit digitalen Tools vertraut, was anfangs zu Unsicherheiten führen kann. Durch gezielte Einzelschulung und schrittweise Einführung können wir jedoch Akzeptanz schaffen und sicherstellen, dass alle Mitarbeitenden gleichermaßen von der neuen Struktur profitieren.

Diese Beispiele zeigen, dass Herausforderungen unvermeidlich sind, wenn man neue Wege geht. Entscheidend ist jedoch, flexibel zu bleiben, offen für Feedback zu sein und gemeinsam mit dem Team Lösungen zu entwickeln. So wird jede Herausforderung zu einem Schritt in Richtung eines inklusiveren und nachhaltigeren Betriebs.

Im Team erleben wir immer wieder schöne Momente. Besonders berührend war die Initiative einer Mitarbeiterin, die selbst die Idee der Gebärdenschulung vorschlug, um die Integration ihres Kollegen mit Hörbehinderung zu verbessern. Als wir die Planung der Schulung ankündigten, zeigte das gesamte Team großes Interesse und den Wunsch, aktiv dazu beizutragen. Solche Rückmeldungen und Eigeninitiative aus dem Team zeigen uns, dass unsere Bemühungen nicht nur angenommen werden, sondern auch zu einem stärkeren Zusammenhalt und gegenseitiger Unterstützung führen. Letztlich spüren wir auch bei unseren Gästen eine wachsende Wertschätzung für unser Engagement. Viele von ihnen teilen unsere Werte und unterstützen uns aktiv – sei es durch Weiterempfehlungen oder durch ihr Feedback. Diese positiven Entwicklungen bestärken uns darin, unseren Weg konsequent weiterzugehen.

Ein wesentlicher Beitrag zur zukunftssicheren Ausrichtung unseres Unternehmens wurde durch die Bewilligung des Förderantrags im Rahmen des Programms „Strukturentwicklung für Inklusionsunternehmen“ durch die Aktion Mensch im Geschäftsjahr 2024 erreicht. Unter dem Titel „Schaffung eines ganzheitlichen Verpflegungskonzeptes durch ernährungswissenschaftliche Fachexpertise und Prozessdigitalisierung“ erfolgt seit August eine strukturelle Neuausrichtung unseres Betriebs, bei dem wir die Außenwirkung unseres Unternehmens professionalisieren, die innerbetrieblichen Prozesse optimieren und die Belange und Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden, als auch unserer heterogenen Zielgruppen in den Blick nehmen. Durch den Einsatz einer ernährungswissenschaftlichen Fachkraft mit interdisziplinären Kompetenzen werden innerbetriebliche Prozesse (Mengenplanung, Abfallvermeidung, Speisenangebot, Kommunikation zwischen Betrieb und Kunden) weiter optimiert und die Gesundheitsförderung sowohl unseres Küchenteams als auch unserer Zielgruppen (Schule, Betrieb) gestärkt. Damit passt die Förderung ideal zu unserem Konzept und stärkt unsere Ausrichtung hin zu einer durchgängig sozio-ökologisch und wirtschaftlich nachhaltigen Gemeinschaftsverpflegung sowie eines entsprechenden CateringAngebots.

Im Vorfeld der Umstellung auf Bio-Lebensmittel sollte, unserer Erfahrung nach, eine mehrmonatige Testphase erfolgen, um wichtige Erfahrungswerte in Bezug auf Wareneinsatzkalkulation und Verfügbarkeit der Ware zu sammeln. Daneben kann in dieser Zeit die technische Vorbereitung des Betriebs erfolgen. Hierzu zählt z. B. die klare Abtrennung von bzw. Schaffung zusätzlicher Lagerflächen für Bio-Lebensmittel und die entsprechenden Kennzeichnungen. Über unser aktives Engagement in der Ökomodellregion Niederrhein hatten wir im Vorfeld bereits einige Kontakte zu Erzeugern und Produzenten von Bio-Lebensmitteln aus der Region. Durch ein solches Netzwerk werden sowohl der Wissensaustausch zwischen den Akteuren gefördert als auch die regional-ökologischen Wertschöpfungsketten gestärkt.

Bereits durch unseren sozialen Auftrag als gemeinnütziges Inklusionsunternehmen verfolgen wir aus Überzeugung und intrinsischem Interesse eine nachhaltige Form der Wertschöpfung. In den strategischen Überlegungen zur weiteren Differenzierung unseres Angebots und Festigung unserer Wettbewerbsposition war die Entwicklung hin zu einer bewusst ökologisch-nachhaltigen Ausrichtung für uns naheliegend. Es ist der Weg, den wir aus ethischer und betriebswirtschaftlicher Überzeugung und mit gutem Gewissen gehen können und wollen.

Tradition trifft Nachhaltigkeit

Landhaus Beckmann

Michael Große-Holtforth, Eigentümer

Wir hatten die Möglichkeit, das Landhaus Beckmann in Kalkar am Niederrhein zu besuchen – ein Ort, der nicht nur mit Geschichte, sondern auch mit nachhaltigen Konzepten begeistert. Michael gab uns eine exklusive Führung und wir erfuhren nicht nur die faszinierende Geschichte des Hauses, sondern bekamen Einblick, wie hier nachhaltiges und ressourcenschonendes Wirtschaften im Gastgewerbe umgesetzt wird. Vom energieeffizienten Gebäudekonzept über die Verwendung lokaler, saisonaler Zutaten bis hin zu innovativen Maßnahmen – das Landhaus Beckmann zeigt, wie Tradition und Verantwortung miteinander harmonieren. Lasst euch von diesen Ideen anregen, wie auch ihr mehr Nachhaltigkeit in euren Betriebsalltag bringen könnt!

Wir möchten ein regional führendes Hotel sein, das für seinen Beitrag zu einer nachhaltigeren Welt anerkannt wird. Uns ist bewusst, dass unser Betrieb direkte und indirekte Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Umwelt hat, und wir verpflichten uns, diese Auswirkungen möglichst positiv zu gestalten.

Wir setzen konsequent auf erneuerbare Energiequellen wie unsere PV-Anlage, die wir im März 2024 in Betrieb genommen haben. Sie liefert eine Leistung von bis zu 120 kWh und deckt in etwa die Hälfte unseres Strombedarfs ab. Außerdem verfügt das Landhaus Beckmann über zwei moderne Wärmepumpen der Firma Vissmann und drei BHKWs.

Im gesamten Haus setzen wir auf Energiesparleuchten bzw. energiesparende LEDs. Zudem nutzen wir Bewegungssensoren in den Treppenhäusern und am Nachteingang, sodass Energie auch wirklich nur dann verbraucht wird, wenn sie tatsächlich benötigt wird.

Ein Beispiel, was viele Gäste zum Nachdenken anregt und zu Hause auch direkt umgesetzt werden kann. 3 Liter und 6 Liter Taste bei der Toiletten Spülung. Oft ist es einem gar nicht bewusst, wie viel man mit einem Knopfdruck verschwendet.

Es gibt viele sehr zufriedene Gäste, denen Kleinigkeiten Positiv auffallen. Aber wie bei allen kann man da auch nicht alle Gäste mit abholen und ist auf einen Nenner bringen.

Man muss stetig dranbleiben, man darf sich auf seine Erfolge nicht ausruhen. Die Hotellerie ist generell sehr schnelllebig und ständig im Wandel.

  • Projekt: keine Kuhmilch
    Das Landhaus Beckmann verzichtet aus verschiedenen Gründen auf Kuhmilch und Produkte die aus Kuhmilch erzeugt werden. Nicht alle Gäste haben Verständnis für unsern Schritt. Pflanzliche Alternativen bieten eine nachhaltige, ethisch vertretbare und oft auch gesündere Option.

Um mittelfristig klimaneutral zu werden ist ein bewusster Verzicht auf umweltschädliche Produkte wie Milch und der Umstieg auf pflanzliche Alternativen notwendig. Dies führt zu einem bedeutenden Beitrag zur Verringerung der Treibhausgasemissionen.

Man muss verschiedene Dinge einfach mal testen, offen sein für neues und wenn man merkt es Funktioniert so nicht an verschieden stellen optimieren und verbessern.

Im Prinzip kann man jeden Tag sofort anfangen. Es sind die kleinen täglichen Entscheidungen, die auf Dauer den Unterschied machen. Und wenn man einmal auf dem Weg ist, ergeben sich automatisch immer neue Möglichkeiten. Es gibt fast immer eine nachhaltigere Entscheidung, die man treffen kann, die aber trotzdem im finanziellen Rahmen bleibt. Für größere Entscheidungen und Projekte, die man angehen möchte, sind externe Hilfen, wie z.B. die Nachhaltigkeitscoaches der Dehoga, eine gute Anlaufstation. Darüber hinaus sind sie durch ihr ständiges Engagement für die Nachhaltigkeit eine gute Quelle, um neue Anregungen zu bekommen, wie z.B. beim Impulstag Zukunft auf dem Gertrudenhof.

Wir setzen auf unsere Verantwortung für die Umwelt und Gemeinschaft. Wir möchten unsere Gäste inspirieren mit uns gemeinsam weitere Schritte zu gehen. Wir glauben: Ein bewusstes Handeln mit Respekt vor unserer Umwelt, Mensch und Tier hat nicht viel mit Verzicht zu tun, sondern es kann im Gegenteil sehr viel Spaß machen.

Es gibt täglich neue Herausforderungen und aber man wird dadurch auch stärker und lernt dazu. Man kann es leider nie allen gleichzeitig recht machen. Jeder hat andere Bedürfnisse und Erwartungen.

Unsere Mitarbeiter und Gäste kommen aus unterschiedlichen Kulturen, Ländern und Hintergründen und der Respekt und die Akzeptanz dieser Unterschiede macht viel aus. Fairer Umgang, Diversität, gegenseitiger Respekt und Vertrauen spielen eine große Rolle.

Es gibt auch Diskussionen aber auch gut Verbesserungsvorschläge auf die man eingehen kann.

Wir stellen uns jederzeit selber in Frage und folgen permanent dem Wunsch, unser Angebot immer weiter zu verbessern. Tradition, Qualität und Veränderung im Einklang mit der Natur zu bringen.

Viele Dinge Kosten erstmal viel Zeit, Nerven und Geld aber im Endeffekt lohnt sich die Mühe im Nachhinein auch wieder. Die meisten Gäste schätzen unser Konzept und wir bekommen ein Positives Feedback.

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