Dirk Detering, Inhaber
Das spielt mittlerweile eine große Rolle. Teilweise verlangen Firmen im Großkundenbereich, wie der Bund, Siemens, Telekom und Hochschuleinrichtungen eine Nachhaltige Zertifizierung. Andererseits bieten sich hier auch Marketingvorteile, um sich von den Mitbewerbern abzusetzen. Manchmal ist es auch gut einen Schritt voraus zu sein…
Siehe Erläuterungen zur Zertifizierung.
Darüber hinaus kann man den Nachhaltigkeitsnachweis bei den Buchungsportalen herausstellen. Das führt zu einem besseren Ranking. Die Anforderung wird nur bei oben genannten Firmen kommuniziert. Allerdings nehmen die Bereitschaft und Anerkennung der Nachhaltigkeitsmaßnahmen auch bei anderen Unternehmen immer mehr zu. Das führt letztendlich zu einer positiven Außenwahrnehmung des Unternehmens
Siehe Erläuterungen im Bereich CO² Bilanzierung
Ich empfehle als erstes alle relevanten Verbrauchsdaten im Energie- und Müllbereich zu erfassen und sich dann Gedanken zu machen, wo Einsparpotenziale vorhanden sind. Diese dann umsetzten. Ebenso den Einkauf, das Büromanagement und die Personalbereiche unter die Lupe nehmen. Hier kann man auch sehr gut die Mitarbeiter (Service, Küche, Haustechnik und Housekeeping) mit einbeziehen. Die besten Ideen kommen meistens von dort!
Maßnahmen zur Nachhaltigkeit haben eine hohe gesellschaftliche Akzeptanz und einen hohen Stellenwert. Es ist davon auszugehen, dass dies auch weiter zunehmen wird und sich daraus weitere Marketingvorteile ergeben werden. Ebenso sind auch wirtschaftliche Sparpotentiale zu generieren. Sicherlich sind es auch teilweise höhere Kosten im Strombereich (ÖKO) und evtl. im regionalen Einkauf, aber dies wird durch andere Vorteile im Umsatzbereich kompensiert.