ElektroMobilität NRW ist die Dachmarke des NRW-Wirtschaftsministeriums unter der sämtliche Aktivitäten des Landes Nordrhein-Westfalen im Bereich Elektromobilität gebündelt werden. Unter dem Dach der Landesgesellschaft "NRW.Energy4Climate" wird an der Fortentwicklung der Elektromobilität in Nordrhein-Westfalen gearbeitet.
Das Ziel von ElektroMobilität NRW ist die Verbreitung von Elektromobilität im Personen- und Güterverkehr. Die fortlaufende Information der Bürgerinnen und Bürger zählt dabei ebenso zu den Aufgaben wie die Unterstützung von Unternehmen, Kommunen sowie Agierenden aus Forschung und Entwicklung. Eine zentrale Aufgabe ist die Beratung zu Förderprogrammen auf Landes- und Bundesebene. Zudem werden Kommunen und Unternehmen bei Überlegungen zur Elektromobilität und bei der praktischen Umsetzung unterstützt.
Derzeit entdecken Hotels und Gaststätten die Chancen der Elektromobilität und bieten den Gästen Lademöglichkeiten für ihre Elektrofahrzeuge an – so kann nachhaltig die Standortattraktivität gesteigert werden.
Die Kompetenzplattform KI.NRW bündelt alle Aktivitäten auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz in Nordrhein-Westfalen. Angesiedelt am Fraunhofer-Institut für intelligente Analyse-und Informationssysteme IAIS in Sankt Augustin, an der Schnittstelle zwischen Spitzenforschung und Arbeitswelt, zielt KI.NRW darauf ab, den Transfer von KI-Anwendungen in die Wirtschaft – darunter insbesondere den Mittelstand – zu unterstützen.
NRW soll als Leitregion für die berufliche Qualifizierung in dem Bereich etabliert und der gesellschaftliche Dialog rund um eine vertrauenswürdige, menschenzentrierte KI gestaltet werden. Als Landesinitiative bildet KI.NRW zugleich das Dach für KI-Leuchtturmprojekte in NRW und sichert ihre Sichtbarkeit über Landesgrenzen hinaus.
Ein breit gefächertes und frei zugängliches Portfolio bietet Anknüpfungspunkte für unterschiedliche Anliegen aus Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft.
Das Mittelstand-Digital Zentrum Zukunftskultur widmet sich der Unterstützung mittelständischer Unternehmen bei der Erschließung neuer Möglichkeiten der Weiterentwicklung durch den Einsatz von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz, sowie bei der nachhaltigen Entwicklung von Geschäftsprozessen. Das Team unterstützt Unternehmen dabei, eine zukunftsorientierte, sichere und vertrauensvolle Unternehmenskultur aufzubauen. Dabei sind KI-Readiness, Veränderungsmanagement, eine wertschätzende Kommunikation sowie die Übernahme von (digitaler) Verantwortung Schlüssel zu langfristigem Erfolg. Über unsere Veranstaltungen, Medienformate und Praxisprojekte vermitteln wir wertvolle Impulse und praxisnahes Know-how.
Tür zu im Netz ist eine Aktion von DIGITAL.SICHER.NRW aus der Initiative "Wirtschaft.Digital.Sicher NRW". Beauftragt vom Land NRW setzen wir uns als Kompetenzzentrum für Cybersicherheit in der Wirtschaft für digitale Sicherheit insbesondere von kleinen und mittleren Betrieben ein.
Die Webseite www.tuer-zu-im-netz.nrw bietet eine unkomplizierte Terminvereinbarung für die kostenfreien Beratungsangebote von DIGITAL.SICHER.NRW und informiert über das Landesförderprogramm für mehr Cybersicherheit in Unternehmen. Kleine und mittlere Unternehmen können durch das Förderprogramm „Mittelstand Innovativ & Digital“ im Baustein „MID-Digitale Sicherheit“ finanzielle Unterstützung für Cybersicherheitsmaßnahmen erhalten. Mit bis zu 15.000 Euro werden beispielsweise Investitionen in Hardware, Software und Maßnahmen wie Schwachstellen-Analysen oder Schulungen für Mitarbeitende aus Landesmitteln gefördert.
Als Kooperationspartner unterstützt der DEHOGA NRW die Aktion Tür zu im Netz zusammen mit 14 weiteren Partnern.
Die Regionalbewegung NRW e.V. engagiert sich für die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe und eine nachhaltige Land- und Ernährungswirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Mit dem Projekt Regio.Diskurs.NRW fördern wir gezielt den Austausch zwischen Kommunen, Wirtschaft, Gastgewerbe, Landwirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft – z. B. zum Aufbau regionaler Wertschöpfungszentren oder zur Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle im ländlichen Raum – von denen auch das Gastgewerbe in NRW durch die Etablierung regionaler Wertschöpfungsketten profitiert. Als Landesverband setzen wir uns außerdem für faire Rahmenbedingungen in der Regionalvermarktung ein und vernetzen Engagierte in ganz NRW.
Ein besondere Aktion ist jedes Jahr der Tag der Regionen – eine bundesweite Mitmachkampagne für Regionalität, die wir in NRW koordinieren. Der Tag der Regionen bietet sich an, um z.B. ein Menü mit regionalen Zutaten entsprechend beworben auf die Speisekarte zu nehmen und damit Regionalität auch im Gastgewerbe sichtbar und erlebbar zu machen.
Der Foodhub NRW ist eine offene Plattform und ein lebendiges Netzwerk für alle, die in Nordrhein-Westfalen Landwirtschaft, Essen und Ernährung neu denken wollen. Denn klar ist: Die Land- und Ernährungswirtschaft steht vor enormen Herausforderungen – von Klimaschutz und Biodiversität über Verpackungsmüll und Food Waste bis hin zur Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung.
Der Foodhub NRW bringt Menschen und Ideen zusammen, um gemeinsam an Lösungen für den notwendigen „Food System Change“ zu arbeiten. Ob alternative Proteine, Kreislaufwirtschaft, regenerative Landwirtschaft oder digitale Technologien – wir glauben an die Kraft der Vielfalt und Kooperation.
Durch Trendmonitoring, thematische Arbeitsgruppen, Events und digitale Formate schaffen wir Austausch, Transparenz und echte Anknüpfungspunkte – für Start-ups, KMU, Forschung, Landwirte, Unternehmen, Politik und Investoren gleichermaßen.
Wir unterstützen Innovationsprozesse, vernetzen relevante Akteure und fördern so die Zukunftsfähigkeit der Branche – regional verwurzelt, global gedacht.
Der Tourismus NRW e. V. ist der touristische Dachverband für Nordrhein-Westfalen. Der Verein hat rund 70 Mitglieder, darunter regionale und städtische Tourismusorganisationen, touristische Einrichtungen und Unternehmen sowie Verbände. Der Verband setzt regelmäßig landesweite Förderprojekte um, um Transformationen zu begleiten und die Attraktivität des Reiselandes Nordrhein-Westfalen zu fördern. Ein aktuelles Förderprojekt ist die Nachhaltigkeitswerkstatt.NRW .
Das von der EU und dem Land NRW geförderte Projekt wird federführend von Tourismus NRW e.V. zusammen mit seinen fünfzehn Projektpartnern umgesetzt. Das Projekt verfolgt das übergeordnete Ziel, den Tourismus in Nordrhein-Westfalen in den Dimensionen Ökologie, Ökonomie und Soziales langfristig nachhaltig zu transformieren.
Im Rahmen des dreijährigen Projekts werden vier zentrale Arbeitspakete umgesetzt:
So wird ein starkes Netzwerk für nachhaltigen Tourismus aufgebaut, das sowohl auf der Landes- als auch auf der Bundesebene Akteur*innen aus unterschiedlichen Bereichen wie zum Beispiel Tourismus, Kultur und Gesundheit zusammenbringt. Parallel entsteht ein digitaler Knowledge-Hub, der Nachhaltigkeits-Wissen bündelt und über Weiterbildungsangebote gezielt über die Projektpartner und deren Betriebe in die Branche hineinträgt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der modellhaften Produktentwicklung und Vermarktung nachhaltiger touristischer Angebote. Abgerundet wird das Projekt durch eine wissenschaftliche Begleitung und fortlaufende Evaluation, um Qualität und Wirksamkeit langfristig zu sichern.
Die NRW.BANK ist die Förderbank für Nordrhein-Westfalen. In enger Partnerschaft mit ihrem Eigentümer, dem Land NRW, trägt sie dazu bei, dass Mittelstand und Gründungen gestärkt, bezahlbarer Wohnraum geschaffen und öffentliche Infrastrukturen verbessert werden. Die NRW.BANK bietet Menschen, Unternehmen und Kommunen in NRW passgenaue Finanzierungs- und Beratungsangebote. Dabei arbeitet sie wettbewerbsneutral mit Finanzierungspartnerinnen und -partnern, insbesondere allen Banken und Sparkassen, zusammen. Um die Transformationsprozesse zu verstärken, setzt sie gezielte Förderimpulse – hin zu einem nachhaltigen, klimaneutralen und digitalen NRW.
Der Sauerland-Tourismus ist der touristischer Regionalverband für das Sauerland. Als Destinationsmanagement-Organisation (DMO) wirbt er für die Region als Urlaubs-, Freizeit- und Lebensraum, engagiert sich in der Tourismuspolitik, leistet Lobbyarbeit und unterstützt die heimische Tourismuswirtschaft mit zielgerichteten Projekten.
Das Sauerland ist 2024 vom renommierten Zertifizierungsunternehmen TourCert als „Nachhaltiges Reiseziel“ ausgezeichnet worden. Damit haben der Tourismusverband und die touristische Region sich verpflichtet, sich in den Bereichen Umweltschutz, Arbeitsbedingungen, Kundeninformation, Menschenrechte und faire Geschäftsbeziehungen ständig zu verbessern.
Den Zertifizierungs-Erfolg hat der Sauerland-Tourismus zusammen mit seinen nachhaltigen Partnerbetrieben erreicht, die sich zu einem Netzwerk zusammengeschlossen haben und die Nachhaltigkeit vor Ort für Gäste erlebbar machen möchten. Dazu gehören Tourist-Informationen, Übernachtungsbetriebe, Gastronomie und Ausflugsziele.
Der Teutoburger Wald Tourismus ist die Destinations-Management-Organisation (DMO) für das Reisegebiet Teutoburger Wald, bzw. für den Wirtschafts- und Kulturraum OstWestfalenLippe. Als Teil der OstWestfalenLippe GmbH - Gesellschaft zur Förderung der Region – verantwortet er die Koordinierung und Entwicklung des Tourismus der Region.
Im Rahmen des von der EU und dem Land NRW geförderten EFRE-Projekts „Modellregion Nachhaltiger Tourismus Teutoburger Wald“ (MoNaTour) setzt der Teutoburger Wald Tourismus gemeinsam mit Projektpartnern ein umfangreiches Maßnahmenpaket um. Ziel des dreijährigen Projekts ist es, den Teutoburger Wald als nachhaltiges Reiseziel weiterzuentwickeln und ein zukunftsorientiertes Leitbild für den Tourismus der Region zu etablieren.
Im Fokus stehen sechs zentrale Handlungsfelder: die Zertifizierung der Region als „Nachhaltiges Reiseziel“, die Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten durch Einbindung lokaler Erzeuger und Produkte, die digitale Besucherlenkung, digital erlebbare Naturangebote sowie gezielte Bildungs- und Kommunikationsmaßnahmen. Dabei wird die touristische Qualität ganzheitlich gestärkt – ökologisch, sozial und wirtschaftlich.
Das neanderland ist die touristische Dachmarke des Kreises Mettmann und erstreckt sich zwischen den Städten Düsseldorf, Wuppertal, Essen und Köln. Mit seiner vielfältigen Landschaft, historischen Städtchen, Wander- und Radwegen sowie nicht zuletzt dem weltbekannten Neandertal, ist das neanderland eine attraktive Freizeit- und Reisedestination für Tages- und Kurzurlauber vor allem im Bereich des Aktiv-Tourismus.
Als Amt für Kultur und Tourismus der Kreisverwaltung Mettmann zählen die Tourismusförderung und das Destinationsmarketing zu den Aufgaben der Destinationsmanagement-Organisation (DMO). Das neanderland ist verantwortlich für die strategische Entwicklung, Vermarktung und Koordination des Tourismus im gesamten Kreisgebiet. Der Aufbau eines wanderfreundlichen Netzwerks zur Stärkung des Gastgewerbes sowie die nachhaltige Entwicklung der touristischen Infrastruktur entlang des neanderland STEIGs, trägt zur langfristigen Qualitätssicherung und Wertschöpfung in der Region bei.