PDFs sind bequem für Sie – aber nicht für Ihre Gäste
Viele Betriebe im Gastgewerbe laden ihre Speisekarten als PDF-Datei auf die Website hoch. Auf den ersten Blick scheint das praktisch: Einmal erstellt, einfach hochladen, fertig. Doch für Ihre Gäste – und damit für Ihr Geschäft – ist das oft alles andere als optimal.
Hier sind die wichtigsten Gründe, warum Sie auf PDFs auf Ihrer Website besser verzichten sollten – und was Sie stattdessen tun können.
Schlechte Nutzererfahrung auf dem Smartphone
Die meisten Gäste besuchen Restaurant-Websites heute über ihr Smartphone.
PDFs sind dafür schlicht nicht gemacht.
- Sie laden langsam.
- Man muss hineinzoomen, um etwas lesen zu können.
- Scrollen ist umständlich.
- Und wer eine schwache Internetverbindung hat, bricht oft frustriert ab.
Eine mobiloptimierte HTML-Speisekarte dagegen passt sich automatisch jeder Bildschirmgröße an – und sorgt so für ein deutlich angenehmeres Nutzererlebnis.
Suchmaschinen können PDFs nur eingeschränkt lesen
Google kann zwar Text in PDFs erkennen, aber:
- PDFs werden schlechter indiziert,
- sie sind weniger interaktiv,
- und enthalten oft Bilder statt Text (zum Beispiel bei grafisch gestalteten Speisekarten).
Das bedeutet: Ihre Gerichte, Preise und Spezialitäten erscheinen seltener in Suchergebnissen.
Eine HTML-Speisekarte verbessert dagegen Ihre Sichtbarkeit bei Google und bringt so mehr Gäste auf Ihre Website – und letztlich in Ihr Restaurant.
Änderungen sind umständlich
Neue Preise? Saisonkarte? Sonderaktionen?
Jede kleine Änderung in einem PDF bedeutet:
- Datei bearbeiten,
- Speisekarte neu exportieren,
- alte Version löschen,
- neue Version hochladen,
- Link prüfen.
Bei einer Webseite mit einer integrierten Online-Speisekarte können Sie Inhalte direkt und sofort anpassen – ganz ohne Grafiksoftware oder PDF-Upload.
Barrierefreiheit und Usability
PDFs sind häufig nicht barrierefrei. Menschen mit Sehbeeinträchtigungen können Inhalte nur schwer oder gar nicht erfassen, wenn das PDF nicht speziell dafür optimiert ist.
Eine barrierefreie Website dagegen ist für alle Gäste zugänglich – das ist nicht nur inklusiv, sondern auch ein Qualitätsmerkmal für Ihren Betrieb.
HTML bietet mehr Interaktion und Komfort
Eine HTML-Speisekarte kann:
- Allergene und Zusatzstoffe direkt anzeigen,
- Filter nach vegetarisch, vegan oder glutenfrei bieten,
- Bilder Ihrer Gerichte einbinden,
- oder sogar Bestell- und Reservierungsfunktionen integrieren.
All das ist mit einem statischen PDF nicht möglich.
Also: Weg mit dem PDF – hin zur digitalen Speisekarte
PDFs sind Relikte aus einer Zeit, in der Websites nur digitale Plakatwände waren. Heute erwarten Gäste Schnelligkeit, Übersicht und Komfort.
Eine moderne, mobilfreundliche Online-Speisekarte:
- verbessert das Nutzererlebnis,
- stärkt Ihre Sichtbarkeit bei Google,
- spart Zeit bei Änderungen,
- und zeigt, dass Ihr Betrieb digital auf der Höhe der Zeit ist.
Ihr Vorteil: Weniger Aufwand für Sie – und mehr zufriedene Gäste.
Tipp: Wenn Sie Ihre Speisekarte noch als PDF anbieten, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt für ein Update. Viele Website-Baukästen und Agenturen im Gastgewerbe bieten bereits einfache Lösungen für digitale Speisekarten, die Sie selbst pflegen können – ganz ohne technische Kenntnisse.
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Ansprechpartner: Robert Krause, Transformationscoach