Die vorliegende Veröffentlichung kann Hinweise geben, was beachtet werden sollte, wo Potentiale liegen und welche Akteure eingebunden werden können. Die Beispiele zeigen, dass erfolgreiche Unternehmen im regionalen Kontext aufgebaut werden können, um eine regionale und nachhaltige Ernährung bereit zu stellen. Sie zeigen auch, dass diese Aufbauprozesse scheitern können, wenn sich entscheidende Parameter wie z.B. Energiekosten, Verbraucher*innengewohnheiten, politische Zielrichtungen oder unternehmerische Voraussetzungen grundlegend oder kurzfristig ändern. Das Handbuch will Mut machen, die Ernährungswirtschaft regionaler und nachhaltiger zu gestalten und Visionen für eine Ernährung „aus der Region für die Region“ zu entwickeln. Trotz vieler Hürden und Hemmnisse können Regionale Wertschöpfungszentren mit entsprechendem Unternehmer*innengeist, politischem Willen und angepassten Unterstützungsangeboten zu einer tragenden Säule einer zukunftsfähigen Ernährungswirtschaft werden. Damit können Abhängigkeiten von globalen Märkten reduziert sowie konkrete Beiträge zu Klimaschutz, Biodiversität und gesellschaftlicher Resilienz geleistet werden.
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Ansprechpartnerin: Anna-Lena Krannich, Transformationscoach